12.07.2018 Neue Abwasserbehandlungsanlage für deutschen Babynahrungshersteller Ein großes deutsches Unternehmen, das zu einer französischen Molkereigruppe gehört, stellt am Standort Fulda Säuglings- und medizinische Spezialnahrung her. Bei der Herstellung von Milchpulver fallen bei Reinigungsprozessen täglich bis zu 850 m³ organisch belastete Abwässer an. Um das betriebliche Abwasser auf den Verschmutzungsgrad von häuslichem Abwasser vorzureinigen, plante und baute EnviroChemie eine biologische Behandlung Biomar mit anschließender Nachreinigungsstufe vom Typ Flomar. Die aerobe Behandlung, mit der die organischen Inhaltsstoffe, wie beispielsweise Fette und Zucker, sehr gut abgebaut werden, ist zweistraßig ausgeführt. Der bei der Abwasserbehandlung entstehende Bioschlamm wird in der Nachreinigungseinheit mittels Druckentspannungsflotation abgetrennt. Die komplette vollautomatisierte Anlagentechnik wird über eine moderne Visualisierung dargestellt, so dass der Anlagenbetreiber jederzeit bequem einen Überblick über die Abwasserreinigungsanlage hat. Die französische Molkereigruppe setzte bei der Realisierung der neuen Abwasserbehandlungsanlage wieder auf die EnviroChemie, die für das Unternehmen schon zahlreiche Wassertechnikprojekte in verschiedenen Ländern weltweit realisiert hat. Die Anlage ist im Jahr 2017 in Betrieb gegangen und reinigt seitdem das Abwasser aus der Milchverarbeitung auf die behördlich geforderten Grenzwerte. Bild: Im Vordergrund, die neue Abwasserbehandlungsanlage für die Herstellung von Säuglings- und Spezialnahrung. Technischer Kontakt: EnviroChemie GmbH, Thomas Weißer, Direktor Biomar, Tel. 06154 6998 28, thomas.weisser@envirochemie.com Pressekontakt: EnviroChemie GmbH, Jutta Quaiser, Leitung Presse & Öffentlichkeit, Tel. +49 6154 6998 72, jutta.quaiser@envirochemie.com, In den Leppsteinswiesen 9, 64380 Rossdorf, www.envirochemie.com Pressemitteilung 12.07.2018 / Qr