Rossdorf, 21.06.2017 EnviroChemie erneuert die Abwasserbehandlung für einen Hersteller von Saucen und Ketchup in Russland EnviroChemie hat den Auftrag für die Planung und den Bau einer neuen Abwasserbehandlungsanlage für einen Lebensmittelbetrieb in Russland erhalten. Der Neubau der Anlage in Otradnoye, 40 km von St. Petersburg entfernt, wurde notwendig, weil die Reinigungsleistung an die erweiterte Produktion von Saucen und Ketchup angepasst werden soll. Gleichzeitig müssen die strengen russischen Grenzwerte für Direkteinleiter sicher eingehalten werden. In diesem Fall sind es besonders die Grenzwerte für Fett, CSB (Chemischer Sauerstoff-Bedarf) und Phosphor. 1.200 Kubikmeter Abwasser pro Tag werden durchschnittlich mit der neuen Abwasserbehandlungsanlage behandelt. Die Ingenieure werden einige Komponenten gleich für eine geplante Erweiterung auf 1.500 Kubikmeter Abwasser pro Tag ausgelegen, weil eine Produktionserhöhung geplant ist. Die beauftragte Anlagenlösung besteht aus einer mehrstufigen Behandlung: Einem Fettabscheider, einer Flomar Flotationseinheit, einer Biomar aeroben Behandlung mit Denitrifikation und Nitrifikation. Und aus einer speziell entwickelten Nachreinigungsstufe mit chemischer Konditionierung, Filtration, Aktivkohleadsorption und Oxidation. Zum Auftragsumfang gehören neben der Planung und dem Bau auch die Lieferung der Anlage zum russischen Kunden, die Montageüberwachung, Inbetriebnahme und Schulung. Vor Ort steht dem Kunden das Team der EnviroChemie-Niederlassung in Ekaterinburg zur Seite. Für den Kunden hat EnviroChemie ein zukunftssicheres Konzept entwickelt, mit dem für die Direkteinleitung sicher die Grenzwerte eingehalten werden können. Außerdem ist schon jetzt die Anlage so ausgelegt, dass sie die Abwässer aus einer geplanten Produktionserweiterung mitbehandeln kann. Kontakt: EnviroChemie GmbH, Jutta Quaiser, Leitung Öffentlichkeitsarbeit, In den Leppsteinswiesen 9, 64380 Rossdorf, ( +49 6154 6998 72, jutta.quaiser@envirochemie.com, www.envirochemie.com Pressemitteilung 21.06.17/Qr