17.08.2015 Druckentspannungsflotation optimiert für Kreisläufe aus der Abluftreinigung EnviroChemie hat ein deutsches Gebrauchsmuster für eine spezielle Druckentspannungsflotation der Baureihe Flomar® erhalten. Die spezifische Ausführung eignet sich ganz besonders für die Abreicherung der Feststoffe von Kreisläufen aus hochbelasteten Wäscherkreisläufen der Abluftreinigung, zum Beispiel aus Waschtürmen oder Elektrofilteranlagen. Hier ist die Aufgabe, die Schmutzlast der Kreisläufe ohne wesentlichen Eintrag von Salz zu reduzieren und dabei die Kosten im Griff zu behalten. Eine komplette Klärung des Abwassers ist nicht erforderlich. Klassische Druckentspannungsflotationen erzeugen das Treibwasser der Flotation durch Luftsättigung eines Teilstroms im Ablauf der Anlage. Die Sättigung erfolgt üblicherweise durch Mehrphasenpumpen, die nur störungsfrei laufen, wenn sie weitgehend feststofffreies, pH-neutrales Abwasser erhalten. Das von EnviroChemie entwickelte Injektorsystem bringt eine mit der Pumpensättigung vergleichbare Mikroblasenbildung zustande. Die Luftsättigung des Teilstromes erfolgt über einen Injektor-Druckbehälter, der von einer für Feststoffe unempfindlichen Abwasserpumpe beschickt wird und der sowohl alkalische als auch saure Abwässer problemlos bewältigen kann. Dadurch können Kreisläufe ohne chemische Konditionierung und Neutralisierung über Flotationsanlagen gefahren werden. Die Dosierung von Flockungsmitteln ist ausschließlich für die Erzeugung abtrennbarer Flocken nötig. Wenn flotierbare Feststoffe auch ohne Flockung vorhanden sind, ist eine chemiefreie Fahrweise möglich. Flomar Injektorsystem (rechts im Bild) zur Erzeugung von Mikroblasen für den Flotationsprozess. Kontakt: EnviroChemie GmbH, Robin Steinsdorfer, Abteilungsleiter Projektierung & Vertrieb, ( +49 6154 6998 670 robin.steinsdorfer@envirochemie.com Pressekontakt: EnviroChemie GmbH, Jutta Quaiser, Leitung Presse & Öffentlichkeit, In den Leppsteinswiesen 9, 64380 Rossdorf, ( +49 6154 6998 72, jutta.quaiser@envirochemie.com, www.envirochemie.com Pressemitteilung 17.08.15/Qr