12.11.2015 Modulares Anlagenkonzept weltweit erfolgreich Envimodul modularen Systemlösungen von Envirochemie sind auch in Asien, dem Mittleren Osten und Lateinamerika gefragt In der Produktion von Haarpflegemitteln fallen teilweise hoch belastete und farbige Abwässer an, die einer komplexen, mehrstufigen Behandlung bedürfen. Gleichzeitig liegen die Abwassermengen häufig bei 10 – 20 m³ pro Stunde im Mehrschichtbetrieb. Als Behandlungsverfahren sind Kombinationen aus chemisch-physikalischen und biologischen Verfahren zweckmäßig, um die geforderten Wasserqualitäten zur erreichen und Grenzwerte zu unterschreiten. Um mehrstufige Anlagen in dieser Größenordnung kosten- und betriebssicher planen, bauen und betreiben zu können, baut Envirochemie die Verfahren zur Envochem chemisch-physikalischen und zur Biomar biologischen Wasserbehandlung in Envimodul modulare Raumzellen ein. Die Anlagen werden komplett vormontiert und in Deutschland werksgetestet. Selbst Abwassersammeltanks werden in zerlegter Form geliefert. Lokal ist lediglich ein Betonfundament für die Raummodule und Sammeltanks zu bauen. Aktuell sind zwei Projekte in Abwicklung, eines in Indonesien, das andere in Mexiko. In der Kosmetikindustrie sind bereits über zehn vergleichbare Anlagen ausgeliefert worden. Das Envimodul- Systemkonzept wird sowohl für kleine Mengen bis 200 m³ pro Tag als auch in der Lack- und Farbenindustrie eingesetzt. Hier wurde gerade eine Anlage in den Oman ausgeliefert. Neben den Anlagen für kleine und mittlere Wassermengen, ist das modulare Konzept durch die Verbindung von Raummodulen auch für große Abwassermengen bis 10.000 m³ pro Tag einsetzbar. Über fünf große biologische MBBR-Modulanlagen (Moving Bed Biofilm Reactor) wurden bereits an die Milchindustrie ausgeliefert und in Betrieb genommen. Bild: In offener Bauweise ausgeführte Module für die Abwasserbehandlung bei einem Farbenhersteller in Oman Kontakt: EnviroChemie GmbH, Jutta Quaiser, Leitung Presse & Öffentlichkeit In den Leppsteinswiesen 9, 64380 Rossdorf ( 06154 6998 72, jutta.quaiser@envirochemie.com, www.envirochemie.com Pressemitteilung 12.11.15/Qr